Schlusswort beim Einheitsfront-Webinar
Zusammenfassend möchte ich zu unserem heutigen Webinar sagen: Wir schicken zum Ersten Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse solidarische und revolutionäre Grüße unter dem Motto »Proletarier aller Länder, vereinigt euch!« von Karl Marx in die ganze Welt. Wir sind eng miteinander verbunden, denn wir wissen, wir haben einen gemeinsamen Gegner. Das ist das imperialistische Weltsystem, auch wenn es mit unterschiedlichen Gesichtern herrscht, ausbeutet und unterdrückt. Wir schicken dieses Mal besondere Grüße an die mutigen Kämpferinnen und Kämpfer im Sudan, die Massen, die sich nicht den Bären aufbinden lassen, dass diese Rivalität nur zwischen Militär und Milizen ihr wahre Gegner sei, sondern kämpft um Demokratie und Freiheit und gegen die hinter den jeweiligen Militärs und Milizen stehenden imperialistischen Mächte. Wir schicken besonders kämpferische und herzliche Grüße an den Befreiungskampf des palästinensischen Volkes, das unter dem Staatsterror der zionistischen israelischen Regierung leidet, aber nicht aufgibt und die Losung »Freiheit für Palästina!« unermüdlich und unerschütterlich und mit Todesverachtung verfolgt.
Wir schicken besonders herzliche, kämpferische Grüße nach Frankreich, an die Arbeiterklasse und die breiten Massen in Frankreich, die den Plänen der Macron-Regierung zur Erhöhung des Rentenalters einen mutigen Kampf entgegensetzt, der inzwischen weit über diese Rentenfrage hinausgeht. Wir haben einen hochinteressanten Beitrag gehört von dem Genossen aus Frankreich, der uns deutlich gemacht hat, wie auch ein revolutionärer Geist durch diesen Kampf geht, und ich glaube dieser Kampf in Frankreich ist auch ein wichtiges Signal an die Arbeiter nicht nur in ganz Europa sondern auch auf der ganzen Welt, nicht zuletzt zur Stärkung revolutionärer Parteien – damit die Kämpfe nachhaltige Wirkung haben.
Wir schicken weiter besonders herzliche und revolutionäre Grüße nach Rojava in diesen mutigen Kampf um Demokratie und Freiheit, der sich der faschistischen türkischen Unterdrückung nicht unterwirft, der gegen alle Spaltungsversuche aktiv wird und weiterkämpft und sich mit den Massen auf der Welt verbindet. Besonders bemerkenswert war in dem Beitrag den wir heute gehört haben, wie ein Symposium im Vorfeld vom 1. Mai auch zur internationalen theoretischen und praktischen Diskussion betragen soll. Ihr könnt im Chat die Email-Adresse sehen, an die ihr Beiträge auch über die Frage des Imperialismus und der Entwicklung des imperialistischen Weltsystems schicken könnt.
Nicht zuletzt möchte ich besondere Grüße von diesem Webinar schicken für viel Erfolg im Generalstreik am kommenden Dienstag in Uruguay, von dem wir gehört haben. Wir wünschen euch viel Erfolg und diese Kämpfe in Lateinamerika sind immer auch ein ganz besonderes Signal durch ihr Herzblut und ihren Mut, ihre Kampfkraft und ihre vielfältigen Forderungen, auch antifaschistischen und antiimperialistischen Forderungen. Viel Erfolg für euren Generalstreik am Dienstag. Und als letzte möchte ich ausdrücklich unsere mutigen Genossinnen und Genossen in Russland nennen. Wir haben heute drei Organisationen aus Russland vertreten gehabt und gehört, wie mutig gekämpft wird. Sie kämpfen gegen den Krieg, den sie gar nicht Krieg nennen dürfen sondern nur Spezialoperation. Die Frauen kämpfen um Frauenrechte und gegen das brutale Abtreibungsverbot, das dort Gesetz werden soll. Manche von ihnen wurden dafür inhaftiert und ihnen gilt auch unsere ganz besondere Solidarität.
Die, die ich nicht genannt habe, sollen nicht missachtet werden in Tunesien, in Marokko, in Bangladesh, in Polen – von dort haben wir einen sehr interessanten Beitrag gehört. Alles das hat uns sehr ermutigt und wieder einen großen Blick in die Welt gegeben, Inspiration für den Ersten Mai und einen großen Schub für die Vorbereitung des 1. Weltkongresses der antiimperialistischen und antifaschistischen Einheitsfront gegeben. Bis zum nächsten Webinar am 30. Juli zur Vorbereitung des internationalen Antikriegstages.