Resolution über die Arbeiterklasse und die unterdrückten Menschen in Afrika
Eingedenk dessen, dass die Arbeiter und ihre Klassenverbündeten, zu denen auch die Bauern gehören, bei der Produktion von materiellem Reichtum auf dem Kontinent wie auch anderswo in der Welt immer an vorderster Front gestanden haben, und dass der 1. Mai durch den blutigen Kampf und die Opfer der ausgebeuteten und unterdrückten Arbeiter gegen die Kapitalisten und alle Ausbeuterklassen zustande gekommen ist.
Ferner wird daran erinnert, dass der 1. Mai eine Erinnerung daran ist, dass die Errungenschaften, die die Arbeiter und Unterdrückten bisher bei der Verbesserung ihrer Löhne und Arbeitsbedingungen erreicht haben, nicht durch die Sympathien der Arbeitgeber und ihrer Regierungen zustande gekommen sind, sondern durch den konsequenten vereinten Kampf der Kräfte des Wandels und des Fortschritts - der Arbeiter und ihrer Klassenverbündeten.
Bekräftigend, dass kein Kapitalist irgendwo auf der Welt jemals die Bedingungen seiner Arbeiter verbessert hat, ohne durch den vereinten Kampf seiner Angestellten dazu gezwungen worden zu sein.
In Anerkennung der Tatsache, dass die Arbeiterklasse und die revolutionären Parteien und Organisationen immer an vorderster Front des Kampfes für fortschrittliche Veränderungen und die nationale Befreiung Afrikas vom Kolonialismus und der laufenden Kämpfe gegen Neokolonialismus und Neoliberalismus gestanden haben.
Ferner unter Hinweis darauf, dass die Arbeiterklasse und ihre revolutionären Parteien im Kampf für Mehrparteiendemokratie und fortschrittliche politische Reformen auf dem Kontinent an vorderster Front gestanden haben und immer noch stehen.
Feststellend, dass sich das Leben und die Lebensbedingungen der Arbeiter kaum zum Besseren gewendet haben, dass sie immer noch Sklavenlöhne erhalten und unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten, dass die Rechte der Arbeiter weiterhin von ihren Arbeitgebern auf dem ganzen Kontinent mit Füßen getreten werden und dass die Familien der Arbeiterklasse sowohl in den Städten als auch auf dem Lande in ärmlichen Behausungen oder Slums leben.
Sie stellen ferner fest, dass die Arbeiter und die unterdrückten Menschen auf dem Kontinent weiterhin an heilbaren Krankheiten und von Menschen verursachten Umweltkatastrophen sterben.
Afrika verfügt auch über genügend Ressourcen und Reichtum, um sicherzustellen, dass alle Bürger ihre wirtschaftlichen und sozialen Rechte wahrnehmen können.
Ferner mit der Feststellung, dass Afrikas herrschende Klasse zusammen mit ihren politischen Parteien und staatlichen Institutionen und imperialistischen Verbündeten den Arbeitern, der Arbeiterklasse und den unterdrückten afrikanischen Massen weiterhin das kapitalistische System aufzwingen.
Sie stellen fest, dass die kapitalistischen Regime Afrikas alles privatisieren, einschließlich des öffentlichen Dienstes, der Seehäfen, der Flughäfen und der Industrie, und dass die besten sozialen Dienste - Schulen, Universitäten, Hochschulen, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen - jetzt privat sind und daher für die Mehrheit der Arbeitnehmer nicht zugänglich sind.
Darüber hinaus ist der Kontinent durch ungünstige und unhaltbare Auslandsschulden und -investitionen weiter in die Hände des Imperialismus gefallen.
Die ICOR Afrika ruft daher auf
A) Die afrikanischen Arbeiter und unterdrückten Menschen auf
Schließt euch zusammen, denn ihr habt nichts zu verlieren als eure Ketten! Schließt euch zusammen, um eure führende Rolle im Klassenkampf und in der Revolution zu spielen!
Lehnt die Spaltung nach Ethnie, Religion, Rasse, Geschlecht, Alter oder Nationalität ab!
Tretet den Gewerkschaften bei und stärkt sie, indem ihr sicherstellt, dass sie von wahren, ehrlichen und rechenschaftspflichtigen Führern geleitet werden, die die Interessen der Arbeiter nicht verraten, indem sie sich mit den Arbeitgebern für eigennützige Interessen verschwören!
Schließt euch dem Kampf für den Sozialismus an!
B) Die afrikanischen Gewerkschaftsführer sollen
Fordern, dass kein Arbeitgeber das Recht und die Pflicht aller afrikanischen ArbeitnehmerInnen verletzt, eine Gewerkschaft ihrer Branche oder ihrer Wahl zu gründen, ihr beizutreten und ihr anzugehören!
Ein Ende der Praktiken zu fordern, die die Anfälligkeit der ArbeitnehmerInnen für Arbeitsplatzverluste erhöhen, wie z.B. die Privatisierung von Dienstleistungen und staatlichen Unternehmen, Gelegenheitsarbeit, Verträge/Vereinbarungen zur Auslagerung von Arbeit.
C) Revolutionäre Parteien
Verstärkt eure Arbeit unter der Arbeiterklasse in allen Sektoren, von der Produktion, der Landwirtschaft über die Logistik bis hin zu den großen Monopolen
Intensivierung und Verschärfung des Kampfes gegen Neoliberalismus, Neokolonialismus und Kapitalismus auf dem Kontinent
Intensivierung des Kampfes gegen die Präsenz der imperialistischen Kräfte auf dem Kontinent
Verstärkung der Solidarität, der Zusammenarbeit, des Austauschs und des Erfahrungsaustauschs mit allen revolutionären Parteien und Organisationen, die auf dem Kontinent tätig sind
Fortsetzung des Kampfes für den Sozialismus
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