Der zionistische Staat Israel setzt seinen völkermörderischen Krieg gegen Gaza fort, den er nach dem 7. Oktober 2023 begonnen hat. Zusätzlich zu dem völkermörderischen Krieg in Gaza setzt er seine Massaker im Westjordanland fort. Sie treibt ihre barbarische Aggression weiter voran.

Am 17. September 2024 wurden bei israelischen Funk- und Pager-Angriffen auf Ziele der Hisbollah mehr als 4.000 Menschen verletzt und mindestens 49 getötet. Israel bombardiert den Südlibanon und ermordet Hisbollah-Führer mit gezielten Angriffen.

Der Nahe Osten ist ein weiteres Blutbad. Täglich verlieren Dutzende von Menschen ihr Leben und Hunderte werden verletzt. Vor den Augen der ganzen Welt verübt das zionistische Israel Massaker in Gaza und im Libanon. Die westlichen Imperialisten verkünden, dass „Israel das Recht hat, sich zu verteidigen und gegen den Terrorismus kämpft“!

Das zionistische Israel hatte den Libanon bereits während des Bürgerkriegs 1978 unter dem Namen „Sicherung der Nordgrenze“ angegriffen und hielt den Süden des Libanon bis 2002 als „Sicherheitszone“ unter direkter militärischer Besetzung. Im Oktober 2023 startete die Hisbollah als Reaktion auf die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen Raketenangriffe. Seit dem 7. Oktober 2023 wurden 566 Libanesen getötet und 97.000 Menschen waren gezwungen, aus ihren Häusern zu fliehen.

Der Kampf des unterdrückten palästinensischen Volkes gegen die zionistischen Besatzungs- und Expansionsmächte dauert seit Ende des 19. Jahrhunderts. Das Jüdische Volk lebte seit der Antike in der Region und wurde abermals gezwungen in verschiedene Teile der Welt auszuwandern. Der Wunsch des jüdischen Volkes einen eigenen Staat zu gründen, wurde zum Ausgangspunkt für die Zionisten, andere Völker in der Region zu unterdrücken, ihr Land zu besetzen und sich anzueignen und in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zum Agenten des Imperialismus in der Region zu werden.

Der zionistische Staat Israel, der von den Auseinandersetzungen zwischen den reaktionären arabischen Staaten profitiert und von den westlichen Imperialisten massiv unterstützt wird, hat seine faschistische und barbarische Politik bis heute fortgesetzt. Der Kampf des unterdrückten palästinensisch-arabischen Volkes hat schwere Schläge erlitten, wie die Gründung Israels 1948, eine Reihe von Besetzungsangriffen zwischen 1948-56, neue Besetzungen 1957 im Suez-Krieg, die erneute Besetzung des Westjordanlandes, des Gazastreifens und Jerusalems durch den zionistischen israelischen Staat 1967, die Besetzung des Libanon 1982 und das Scheitern des Aufstandes dagegen. Mit der Aufgabe konfrontiert, den Widerstand, den Überlebenskampf unter den faschistischen und zionistischen Angriffen im Libanon hinaus zu organisieren, wurden die palästinensische Flüchtlingsbevölkerung und die Kämpfer im September 1982 einem der schlimmsten Massaker ihrer Geschichte ausgesetzt, diesmal in Sabra und Schatila. Die erste Intifada dauerte von 1987 bis 1993 und die zweite Intifada von September 2000 bis 2005. Die Zionisten griffen im Juli 2006 den Libanon und im Dezember 2008 erneut den Gazastreifen an. Etwa 1 400 Palästinenser, die meisten von ihnen Zivilisten, wurden bei den einmonatigen Angriffen getötet.

Die Geschichte des zionistischen Staates ist eine Geschichte von Massakern. Trotz all dieser Massaker ist es den Zionisten erneut nicht gelungen, ihre Ziele zu erreichen.

Die Geschichte des zionistischen Staates ist eine Geschichte von Massakern. Trotz all dieser Massaker haben die Zionisten ihre Ziele nicht erreicht und werden sie auch nicht erreichen. Sie konnten ihr „harmonisches Israel“ nicht erreichen, das sie durch Vernichtung, Assimilierung, Vertreibung und Zwang der palästinensischen Araber, unter den schlimmsten Bedingungen zu leben, erreichen wollten. Und sie werden es auch nicht erreichen können, denn die Zukunft eines Staates, der andere Völker unterdrückt und ihnen barbarische Praktiken aufzwingt, ist niemals sicher; im Gegenteil, dieser Staat sitzt selbst auf einem Pulverfass mit angezündeter Zündschnur.

Die reaktionären arabischen Staaten und der faschistische türkische Staat, die sich damit brüsten, den Kampf des palästinensischen Volkes zu unterstützen, sind keine wirklichen Freunde des palästinensischen Volkes. Die meisten von ihnen sind reaktionäre Staaten, in denen es keine Demokratie gibt, in denen einige wenige Familien die Macht an sich gerissen haben und ihre Länder mit der Unterstützung des Imperialismus regieren. Einige von ihnen schließen ganz offen Abkommen mit dem zionistischen Israel.

Der faschistische türkische Staat stützt sich auf die zionistischen Methoden der Kriegsführung. Die Vorgehensweise gegenüber Kurden und Karabach-Armeniern ist das beste Beispiel dafür. Die Haltung des faschistischen türkischen Staates, der sagt, dass er das „Selbstbestimmungsrecht“ der „befreundeten und brüderlichen“, „muslimischen“ palästinensisch-arabischen Nation verteidigt, deren eigenes Land ein Völkergefängnis ist; der weiterhin mit Israel Handel treibt, ist eine heuchlerische Haltung im Einklang mit der „türkischen Außenpolitik“. Die Tatsache, dass dieser faschistische Staat, der nicht-türkischen Nationen und Nationalitäten nationale Unterdrückung auferlegt, vorgibt, das Selbstbestimmungsrecht der palästinensisch-arabischen Nation mit Worten zu verteidigen, ist der Gipfel der Unredlichkeit.

Es ist auch verlogen, wenn eine Reihe westlicher imperialistischer Mächte das „Selbstbestimmungsrecht“ der palästinensisch-arabischen Nation mit Worten verteidigt. Was sie alle darunter verstehen, ist ein arabischer Ministaat unter der Kontrolle der reaktionär-imperialistischen Lakaien-Palästinenser, der als Nachbar des zionistischen Israels zwischen dem Land Israel und Jordanien eingezwängt bleiben soll. Auf diese Weise soll der „Terrorismus“ verhindert und die palästinensisch-arabische Nation ihr Recht erhalten! Die Kräfte, die als größtes Hindernis für eine solche Lösung gelten, sind die islamischen Organisationen wie die Hamas. Israel und die westlichen imperialistischen Mächte rechtfertigen jede Art von Krieg gegen radikal-islamische Organisationen, die sie als „terroristisch“ betrachten! Daher wird das Töten von mehr als 45 Tausend Menschen in Gaza als Kampf gegen den „Terrorismus“ angesehen!

Im Nahen Osten findet eine reaktionäre/imperialistische Kriegsbarbarei statt. In dieser Barbarei werden das zionistische Israel und die westlichen Imperialisten ihre Ziele auf lange Sicht zweifellos nicht erreichen. Selbst wenn sie kurzfristige Erfolge erzielen und Organisationen wie Hamas und Hisbollah militärisch schwächen, werden sie ihr eigentliches Ziel, einen Rosengarten ohne Dornen, nicht erreichen können. Die gesäten Stürme werden als Wirbelstürme zurückkehren. Die palästinensische Arbeiterklasse wird schließlich ihre eigenen kommunistischen Parteien aufbauen, und das palästinensische Volk wird unter der Führung der palästinensischen Arbeiterklasse sicher den Sieg erringen.

Sofortiger und bedingungsloser Waffenstillstand! „Israel muss sich sofort aus dem Libanon und Gaza zurückziehen!“

27. September 2024